Kosten bei “Leasehold” Kauf in Thailand

Wenn Sie als Ausländer eine Immobilie in Thailand auf Pachtbasis für 30 Jahre kaufen, fallen die folgenden Steuern und Gebühren an:

1. Übertragungsgebühr: Diese Gebühr wird von der Landabteilung Thailands für die Übertragung der Besitzrechte an den Pachtverträgen erhoben. Die Übertragungsgebühr beträgt in der Regel 2% des registrierten Werts der Besitzrechte an den Pachtverträgen.
2. Stempelsteuer: Diese Steuer wird auf den Pachtvertrag zwischen dem Pächter (Käufer) und dem Verpächter (Verkäufer) erhoben. Der Stempelsteuersatz beträgt 0,1% des Gesamtbetrags der Miete für die gesamte Pachtlaufzeit.
3. Quellensteuer: Diese Steuer wird auf die Mieteinnahmen erhoben, die der Verpächter (Verkäufer) vom Pächter (Käufer) erzielt. Der Quellensteuersatz beträgt 15% der Brutto-Mieteinnahmen. Der Verpächter (Verkäufer) ist für die Einreichung und Bezahlung dieser Steuer an das Finanzamt Thailands verantwortlich, und zwar monatlich.
4. Spezifische Geschäftssteuer (SBT): Diese Steuer wird auf die Mieteinnahmen erhoben, die der Verpächter (Verkäufer) vom Pächter (Käufer) erzielt. Der SBT-Satz beträgt 3% der Brutto-Mieteinnahmen, und der Verpächter (Verkäufer) ist für die Einreichung und Bezahlung dieser Steuer an das Finanzamt Thailands verantwortlich, und zwar monatlich.

Bitte beachten Sie die folgende Tabelle der Steuern und Gebühren, die mit dem Kauf einer Immobilie auf Pachtbasis für 30 Jahre in Thailand verbunden sind:

Wichtig zu beachten ist, dass Sie als Ausländer beim Kauf einer Immobilie in Thailand zusätzlichen Vorschriften unterliegen. Sie sollten sicherstellen, dass der Pachtvertrag ordnungsgemäß erstellt und beim „Land Department of Thailand“ registriert wird.